Um das bestehende „Jausenwirtshaus Kaarbach“ zu erhalten, fertigzustellen, dessen fortwährenden Betrieb zu ermöglichen und vor dem Abbruch zu bewahren, sowie den Betreiber und seine Familie zu schützen, kommt § 2g. aus den Statuten des Vereins zur Anwendung.
JAUSENWIRTSHAUS KAARBACH
News
Schwere Vorwürfe aus dem Salzkammergut gegen die Österreichische Bundesforste AG (ÖBf AG).
Das beliebte „ Jausenwirtshaus Kaarbach“ am Traunsee hört auf, besser gesagt, wird aufgehört. Der behinderte Wirt wird nach 40 Jahren, durch das Betreiben von der ÖBf AG, am 14. Juni 2023, delogiert. Zuvor feiert er noch sein „40 – jähriges Berufsjubiläum“ in Kaarbach.
Zu diesem Anlass ist eine Offene Festschrift herausgegeben, in der neben amüsanten Geschichten, schwerste Vorwürfe gegen die ÖBf AG sichtbar werden.
Im Salzkammergut, das von der ÖBf AG großteils bewirtschaftet wird, oder wie die Salzkammergütler sagen, von ihnen besetzt ist rumort es gewaltig.
Der Wirt, Florian Vogl, hat den Gastbetrieb gegen anfangs heftige Widerstände des benachbarten Steinbruchbetreiber „ Ebenseer Solvay Werke“ und der allzu industriefreundlichen Behörden, den Gastbetrieb entsprechend seiner Behinderung auf ausschließlich seine Kosten aufgebaut.
Seit Jahren, so sagt er, wird er von den Bundesforsten gepeinigt.
Seit einer Mure 2013, die das ganze Gelände verwüstete, versuchen die Bundesforste ihn mit gezielten Attacken zum Aufgeben zu bewegen.
Die Verlängerung von seinem Vertrag wurde ihm immer wieder verweigert. Dieses Mal endgültig.
Sie haben mich über die Jahre gezielt ruiniert. – Sagt er aus. – Die Beweise liegen auf der Hand. Auch seine Behinderung mit jahrelang heftigsten Schmerzen sei eine der Folgen davon.
Die verheerende Mure von 2013 sowie eine Folgende von 2014 liegt auch in der Verantwortung der ÖBf AG. Er habe bereits 2012 bei einem Risikowissenschafter ein Gutachten in Auftrag gegeben und der ÖBf AG und den Behörden vorgelegt. Die Muren kamen trotzdem und das waren nicht die Letzten, wie er meint. Der Grund liegt in den riesigen illegalen Halden vom Steinbruch ausgehend. – Die sind mittlerweile bewachsen und als Todeszone nicht mehr erkennbar, aber nach wie vor brandgefährlich.
Den sicheren Tod von 14 Personen hat er 2013 durch seine Zivilcourage verhindert. Nunmehr wird sich niemand mehr um die nach wie vor herrschende Gefahr kümmern. Das Menschen tödlich verunglücken werden ist nur mehr noch eine Frage der Zeit.
Auch der OÖ. Landeshauptmann Stelzer wird, für ihn nicht gerade schmeichelhaft, in der Festschrift zitiert.
Die Festschrift und die zugehörige Fotogalerie ist auf der Homepage vom „ Der Schwarze Schwan – Rechtshilfeverein für von übermächtigen und marktführenden Unternehmen benachteiligten bzw. geschädigten Personen und Unternehmen“
unter derschwarzeschwan.at/offene-festschrifterster-teil-1983-2023/ jederzeit abrufbar.
Anfragen an gasthaus.kaarbach@a1.net oder 0664 4518830, Vogl Florian
Vorerst Eindrücke dieses Naturjuwels
Engagiere dich jetzt auch du, damit das Jausenwirtshaus Kaarbach weiterhin betrieben werden kann und dieser naturbelassene Platz auch weiterhin öffentlich zugänglich bleibt.