Wie alles begann – Jausenwirtshaus Kaarbach seit 1983

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Florian Vogl – Erbauer vom Jausenwirtshaus Kaarbach/Präsident vom Rechtshilfeverein „Der Schwarze Schwan“ – wurde 1982, mit nur 21 Jahren, auf Kaarbach aufmerksam, verliebte sich sofort in den Platz und wollte sich hier seinen Traum von Selbständigkeit erfüllen.

Kaarbach war ein ca. 400 Jahre altes, verfallenes Häuschen mit zwei unverputzten Viehställen im Haus, ohne Wasserleitungen u. Abwassersystem, keine Elektrizität, mit durchgebrochenen Fußböden u. Decken, armdicken Rissen in den Wänden mit abgeplatztem Verputz u. verschimmelt, weil das Dach löchrig war. Doch es war Liebe auf den ersten Blick. Für einen jungen Mann mit Zielen, Herausforderung u. Abenteuer.

In einer skurrilen Abhandlung wurde er dann vorerst einig mit einem berüchtigten Oberforstrat, und somit begann der erste Betrug der Öst. Bundesforste gegenüber Florian Vogl, weitere sollten folgen. Der Traum wurde zeitweise zum Albtraum und zur Odyssee, bis heute. Hier endet die Geschichte nicht, doch aus verfahrensrechtlichen Gründen der anstehenden gerichtlichen Auseinandersetzungen mit der ÖBf AG wäre es ungeschickt, hier vorerst weiter ins Detail zu gehen. – Die Geschichte ist spannend, ein Krimi ohne Tote, aber, bedingt durch die Handlungsweisen der seinerzeitigen Öst. Bundesforste und der nunmehrigen ÖBf AG., wurde Florian Vogl sowohl mehrmals schwer verletzt, krank u. finanziell ruiniert. Krank wurden auch zwei Familienmitglieder.

Die Veröffentlichung mit den unglaublichen Vorkommnissen dieser 40-jährigen Zeitgeschichte wird zum gegebenen Zeitpunkt fortgesetzt und erscheint allenfalls in einer schonungslosen Abrechnung in Buchform. – Neugierig? Warts ab.

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  • Und heute einer der schönsten, naturbelassenen Plätze am Traunsee, die öffentlich zugänglich sind.
    Im Jausenwirtshaus Kaarbach ist man immer willkommen und der Wirt Florian sorgt für Jause und Getränke.
    Auch auf Facebook gibt es Beiträge:
    https://www.facebook.com/Kaarbach.Traunsee

  • Als heute 65 jähriger habe ich bereits als Kleinkind mit meinem Vater das Ostufer besucht.
    Der kalte Schweinbraten uvm. Im Kaarbach sind in bester Erinnerung.
    Wir haben uns sehr darüber geärgert wie die öbf begonnen hat den für die Öffentlichkeit zugänglichen Seezugang bzw. kleine Anlegestellen mit useren Steuergeldern zu zerstören.
    Ich hoffe sehr, dass dieser traunseefeindlichen Gesinnung das Handwerk gelegt werden kann.

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